homöopathische Therapien

klassische Homöopathie

(nach Hahnemann, Hochpotenzen, Konstitutionsmittel)

es wird das Mittel gesucht, welches bei einem Gesunden eben jene Symptome hervorruft, unter welchen das kranke Individuum nun am meisten leidet.


"Gleiches mit Gleichem"

 

Vor allem die ungewöhnlichen und sonderbaren Symptome sind von Bedeutung, danach kommen die (durch das Krank-Sein, veränderten) Gemütssymptome und erst als letztes spielen die rein körperlichen Krankheitssymptome eine Rolle, wobei hier vor allem auf die Modalitäten (was führt zu Verbesserung/Verschlechterung der Symptomatik) geachtet werden sollte.

Hinweis im Sinne des § 3 HWG:

Bei den hier vorgestellten Methoden sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art

handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die

naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.

Dr. S. Hahnemann wird hier nur benannt damit die Methode nachvollziehbar wird

und nicht um mit ihm zu werben.

Komplexmittel in der Homöopathie

Komplexmittel bieten verschiedene Hersteller an (z.B. Heel, DHU u.a.), hierbei handelt es sich meist um Kombinationen aus verschiedenen Tiefpotenzen, welche ein ähnliches Krankheitsbild haben bzw. dem selben Problem-Komplex angehören.

 

"Bewährte Indikationen" sind, meist auf das westliche Krankheitsverständnis, im Sinne einer "Symptom-Beseitigung a la Schrottschuss" geeicht.

Für schlichte kausale Verletzungsfolgen, oder auf Grund von Alter/Verschleiß langsam fortschreitenden physiologischen Prozessen folgenden Probleme, sind diese Art der Homöopathika durchaus geeignet.

 

Bei tiefliegenden, lange zurück liegenden, oder psychosomatischen Problematiken, reichen Komplex-Mittel meist nicht "tief genug", so dass auch die häufigere Wiederholung der Mittelgabe nicht den 100%igen Erfolg bringt, obwohl das Mittel gut gewählt und die Reaktion des Organismus in die richtige Richtigung geht.

 

Sie sehen, ich persönlich bin nicht der Komplex-Begeisterte, wobei gerade bei fortgeschrittener Pathologie die Komplexe zur palliativen Therapie, bei  schon vorhandener Gewebeschädigung, eine relativ sichere Wahl sind.

 

Tiefpotenzen und Schüssler-Salze